Unsere Projekte

Lernförderung

Das Modellprojekt wurde auf der Grundlage einer Bedarfsanalyse vom Bildungslokal BaL/Ra entwickelt und wird von diesem federführend durchgeführt. Schulsozialarbeiter wählen dafür Kinder aus sozial schwachen Familien aus, deren Eltern sich kein kommerzielles Förderangebot leisten können und die einen „grundlegenden“ Unterstützungsbedarf haben, das heißt, in Deutsch und/oder Mathe keine befriedigenden Kenntnisse besitzen.

Aktuell beteiligen sich ausgewählte Kinder mit erhöhtem Förderungsbedarf aus der Grundschule an der Grafinger Straße, die Schulsozialarbeit, der „Gemeinschaftsraum Pertisaustraße“, der Nachbarschaftstreff Westerhamerstraße und das Bildunglokal Berg am Laim gemeinsam an diesem Projekt.

Einzelfallhilfe – wenn es am Nötigsten fehlt

Seit 2009 helfen wir Menschen in Not bei der Bewältigung ihrer Alltagssorgen. Wir sind da, wenn Unterstützung vor Ort benötigt wird.
Das ist leider oft genug der Fall, da Behörden, Krankenkassen oder Sozialträger oftmals keine ausreichen Hilfen gewähren. Das trifft gerade Menschen mit geringem Einkommen und solche, die in permanenter Armut leben müssen besonders hart.

Oft genug geht materielle Bedürftigkeit einher mit sozialer Vereinsamung. Die Teilhabe am öffentlichen Leben gelingt nicht mehr.
Die aktuelle Corona-Pandemie verstärkt die Schieflage im Sozialen natürlich noch mehr.

Wir leisten nicht nur materielle Hilfe, wie z.B. für Fahrkosten, ärztliche Zusatzbehandlungen, Brillen oder das defekte Haushaltsgerät, sondern wir sind auch da, wenn das Formular für die Krankenkasse unverständlich erscheint oder auch dann, wenn einfach nur ein Mensch zum Zuhören gebraucht wird.

Kunterbunte Sprachschatulle -Geschichtenwerkstatt

In Kooperation mit dem Bildungslokal Berg am Laim und der Geschichtenerzählerin Frau Ursula Stroux ist es gelungen, das projekt „Erzählzeit“ in der Grundschule Grafinger Straße weiterzuführen.

Ziel des Projektes ist es, den Kindern spielerisch Freude an der deutschen Sprache zu vermitteln. Die Kinder reisen z.B. unter Anleitung in’s Märchenland, erfinden eigene Zaubersprüche oder denken sich eigene Geschichten aus.

Sowohl das Erzählen als auch das Zuhören werden dadurch ausgiebig trainiert. Die Kinder können ihren Wortschatz kontinuierlich erweitern, ebenso ihr Wissen rund um den eigenen Kulturkreis einbringen.

Am Ende jedes Schuljahres bekommt jedes Kind zur Erinnerung von Frau Stroux ein selbstgestaltetes Fotobuch, um die ausgedachten Geschichten und selbstgemalten Bilder mit nach Hause nehmen zu können.